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„…aus den Angeln“ Exponate der Ausstellung im Landhaus Bregenz Zugunsten der Initiative SPIELLERNRAUM mit Versteigerung am 28. November 2025 um 18.00 Uhr

Roland Adlassnigg


„Ich möchte nie vollständig erwachsen werden”

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Ingrid Delacher


„Gänseblümchen“

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Die beiden Türseiten sind als Holzschnitttafeln bearbeitet - die weisse und die braune Seite als Ying und Yang-Symbol stehen für die Licht- und Schattenseiten des Lebens. Sie können mit Reinheit, Unschuld, Neuanfängen und Liebe in Verbindung gebracht werden. Auch Kindheit, Bescheidenheit und Freude kann assoziiert werden.

Ruth Gschwendtner-Wölfle


„2 Flügeltüren mit Startrampe“

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Die zwei Türflügel sind beidseitig bearbeitet: Blau-Weiss-Schattierungen verweisen auf Himmel, Raum, Offenheit. Oben die deutsche Übersetzung des umseitig geschriebenen tibetischen Textes - Zitat des Buddha, der an 9 Beispielen die Vergänglichkeit beschreibt, die, wie alle zusammengesetzten Phänomene, veränderlich sind, und zwar in jedem Augenblick, er wird mit dem „64tel eines Fingerschnalzens“ definiert. Dieser alte Text verbirgt sich jeweils auf der Rückseite unter einer transparenten Stoffbahn, die sich leicht über den Türtext spannt und mit Wolken und schwach sichtbaren Bergen bedruckt ist. Der tibetisch geschriebene Text ist nur vage zu erkennen.

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Der Zugang zur Weisheit liegt hinter Wolken und Bergen. Wer die blattvergoldete Klinke aktiv in die Hand nimmt, der öffnet sich eine neue Welt. Der erste Schritt ist, den Wunsch zu entwickeln. Nur wem die Schuhe zu schwer sind, wird sich aus ihnen lösen wollen, die Startrampe betreten, und eine Wandlung wagen… Therapie braucht diesen Wunsch, braucht Mut, Entschlossenheit und Zeit, Schweres, Leidvolles loszulassen und eine neue leichte Dimension zu betreten. Möge die Übung gelingen!

Ruth Gschwendtner-Wölfle Startrampe: liegend - work in progress - erdverklumpte Bergstiefel mit zarten goldenen Ballettschuhen

Peter Langebner


„Im Rahmen der Türe“
Tür 1
Die innere Tür“
Innere Türen sind für die Äußeren zu öffnen
Tür 2
Die Tür zum Horizont“
Der Blick zum Horizont ist die Fähigkeit, durch Türen hindurch zu sehen;
Tür 3
Gender Tür“
männliche und weibliche „TürklinkerInnen“ geben sich die Hände;
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Arbeitstitel:

Türen sind
zum aufmachen
oder
zumachen
oder
zu lassen
oder
offen sein

Türen entscheiden nicht

Technik: Lack gesprayt

Georg Vith


„Camera Lucida“

„Die Entfernung des Ich zur Kindheit ist auch im Alter immer die gleiche.“ (zit. Nach Helmut Lethen, Im Schatten des Fotografen, Rowohlt Berlin 2014)

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Die Tür wird zur Camera Lucida. Titel und Verwendung dieses Zeicheninstruments gehen zurück auf eine Patentanmeldung des britischen Physikers William Hyde Wollaston aus dem Jahre 1806. Sie wurde hauptsächlich zum Zeichnen von Landschaften und Portraits verwendet. Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Camera lucida zu einem wichtigen Hilfsmittel in der Entomologie zum genauen Zeichnen des Flügelgeäders von Insekten. In dem Buch „secret knowledge – rediscovering the lost techniques of the old masters” (2001) hat David Hockney diesem Instrument neues Leben eingehaucht.

Bei der Camera lucida blickt man durch ein Guckloch direkt über die Kante eines Prismas, das die Umrisse des Motivs auf das Zeichenpapier wirft. Der Benutzer kann dadurch gleichzeitig die Umrisse des Motivs und das Papier sehen und kann das Objekt dann einfach abzeichnen.

„Der Blick durch das Guckloch (oben) ist quasi der Blick durch das Schlüsselloch. Der veränderte Blick wird zu einem Schlüsselerlebnis, am Boden der Box zeigt sich die Abbildung der Umgebung.“ (Georg Vith).

Klara Vith


„WC Tür“

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Die ehemalige WC-Tür wird zum Träger neuer Aluminiumschilder mit Aufschriften wie ‚drücken‘, ‚klopfen‘, ‚eintreten‘ oder ‚aufbrechen‘. Die Tür wird so von einem funktionalen Objekt zu einer Metapher für Schwellen, Gewalt und Möglichkeiten des Zugangs.

WolfGeorg


Tür 1
„Den Mond anheulen oder nach den Sternen greifen“
Tür 2
„Alles ist möglich“

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Tür 1:

„Den Mond anheulen oder nach den Sternen greifen“ Tür 2: „Alles ist möglich“ Tür 1 Auf der Vorderseite der Gartentür sitzt ein Wolf und heult den Mond an. Auf der Rückseite sind viele vergoldete Sterne zu sehen, die um die Wette funkeln.Es soll ausdrücken, dass man sehr unterschiedlich mit einer Situation umgehen kann.


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Tür 2

der Vorderseite ist der untere Teil der Türe durchbrochen und es kommt ein Wolfheraus ( im Winkel von 80Grad). Oben durchbohren 2 Vögel die Tür. Von einem sieht mannur das Vorderteil, vom anderen das Hinterteil. Auf der Rückseite umgekehrt. Es soll ausdrücken, dass nichts so ist wie es scheint, dass viel mehr möglich ist, als man denkt.